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Wernher Pfaff
HintergrundWernher Pfaff hat in seiner Jugend in Berlin Maschinenbau studiert. Seit Vater, Heinrich Pfaff, war ein guter Büchsenmacher, aber ein schlechter Geschäftsmann. Im Zuge der allgemeinen Rüstungseuphorie ist er als patriotischer Bürger in die industrielle Waffenfabrikation gegangen. Er war bei Mauser als Ingenieur an der Entwicklung von Gewehren und Büchsen beteiligt und hat im Krieg gut verdient. Sein Vater und zwei Brüder sind in den ersten Kriegsjahren an der Front umgekommen, und so hat er sein Bestes getan, den deutschen Soldaten eine überlegene Waffe zu geben. Er war aber immer sorgfältig und unauffällig. Nach Kriegsende wurde er mit dem Gros der Angestellten entlassen. Da die Großeltern väterlicherseits noch in Berlin wohnten ist er dorthin gezogen und hat in den Waffenfabriken der Stadt eine neue Anstellung gefunden, die gutes Geld bringt, ihn aber fachlich unterfordert. Die Konstruktion von mittleren Schiffsgeschützen ist zwar durchaus interessant, aber nicht so filigran, wie die Arbeit am Karabiner. An den Wochenenden hält er den Anschluss an die Gesellschaft über den Ruderclub, einem Hobby, dem er schon seit Jahren nachgeht und das auch seinen Oberkörper geprägt hat. Er hat für seine 176cm mit der Zeit ein breites Kreuz bekommen. Von Natur aus ist er ein ruhiger Typ und bei allem was er tut besonnen und vorsichtig. Mit seinen 31 Jahren hat er aber über den Beruf sein Privatleben vernachlässigt und weder Frau noch Kinder, was seiner sozialen Position nicht wirklich förderlich ist. Da ihn die Arbeit in den Waffenfabriken intellektuell nicht mehr so fordert wie im Krieg, sucht er neben der körperlichen Betätigung im Ruderclub einen Ausgleich im ... Abilities
Kernfertigkeiten
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