Die
Einladung:
[...]
Story:
Einer Einladung an alle Reisenden und wackeren
Recken folgend, gelangten mein Reisebegleiter und ich zu diese überaus freundlich
erscheinenden Burg Drachenstein, auf der in Kürze eine Hochzeit gefeiert werden sollte.
Die ersten Tage verliefen in berauschender Kürze und schnell konnte ich einige neue
Kameraden und Gefolgsleute um mich scharen.
Die Angelegenheit bekam
allerdings schon am Abend des zweiten Tages einen schalen Beigeschmack, denn einige
Dunkelelfen treiben sich im Hof umher und der Schäfer [...]
Es gelang uns nach einiger
Zeit der Suche, den Unterschlupf der Wesen ausfindig zu machen, allerdings kam jegliche
Hilfe zu spät, da die Trolle bereits ihr Mahl verspeist hatte - eben jene
[...]
So wuchsen mir mehr und mehr Blätter, Äste
und Zweige und meine borkige Haut behinderte mich langsam aber sicher in allen Bewegungen
! Nur durch die Hilfe meines Söldners, der gute Kontakte zu den einheimischen Druiden
pflegte, konnte ich einen dieser Waldpriester davon überzeugen, daß er mir helfe. Ich
verlor so einen ganzen Nachmittag in einer sehr interessanten, wie auch ermüdenden
Prozedur. - Leider bin ich nie in das Geheimnis dieses Wandlungs-Rituals eingeweiht
worden.
Während ich meine Genesung vorantrieb, kam es
indes im Burghof zu erneuten Übergriffen. Einige Räuber aus den umliegenden Wäldern
waren in einem günstigen Augenblick an den Wachen vorbei in den Innenhog gelangt und
trieben dort ihr Unwesen. Doch die braven und mutigen Gäste - darunter auch meine
Reisebegleitung, der Botschafter unserer Baronie - griffen beherzt ein und vertrieben das
Pack wieder in die Wälder.
Als ich zurückkehre, sah ich voller
Bestürzung die Wunden des Diplomaten, sogar er hatte zu Waffe gegriffen, was er
vermutlich besser hätte sein lassen !
An dieser Stelle will ich dann
noch meine weiteren Kameraden kurz vorstellen. Dies sind zu allererst der Botschfter der
Baronie der Vier Seen, Herr XXX (Alex H.) und danach ein alter Freund alter Schlachten und
Dämonenaustreibungen, der druidische Krieger Finwald (Manuel S.)
Ebenfalls nicht zu vergessen
sind treue Wegbegleiter, wie der Priester des Wortes (Klaus V.) und die charmante
Waldläuferin an seiner Seite (???):
Die folgenden Tage waren dann eher durch Ruhe
gekennzeichnet, obwohl einige Geistererscheinungen und Rätselkobolde hin und wieder die
Stille durchbrachen.
Die untere Aufnahme zeigt nun
den Hofmechanicus in Gesellschaft zweier Damen, die von seinen wissenschaftlichen
Ausführungen allerdings wenig angetan waren.
Aber trotz aller ungebetenen
Unterbrechungen und diverser politischer Krisen gelang es dennoch, die Hochzeit wie
geplant abzuhalten. Alle Gäste freuten sich auf das abendliche Fest und auch der
Botschafter hatte eingesehen,
Am Abend des letzten Tages -
es gab kurz vor Sonnenuntergang doch noch einige Scharmützel - versammelten sich die
anwesenden Priester der Dunkelheit, des Lichts und des Ausgleichs im Festsaal und
bereiteten die feierliche Zeremonie vor.
Der junge Thronfolger der Burg
vermählte sich an diesem Abend mit einer bildhübschen Elfe und die Feierlichkeiten zogen
sich bis tief in die Nacht.
Anzumerken ist noch, das die Hochzeitsfeier
nicht nur gespielt war, denn das Paar hatte sich tags zuvor wirklich und ganz real auf dem
Standesamt das Jawort gegeben.
Bilder: